Ausgebuchte Fachtagung 2010 "Kraftwerk Batterie"

Ausgebuchte Fachtagung 2010 „Kraftwerk Batterie“

27.04.2010: 750 internationale Kongressteilnehmer trafen sich Anfang Februar 2010 in Mainz

Haus der Technik und Advanced Automotive Battery Conference waren über die große Nachfrage in Mainz nicht überrascht. Der Grund: „Das Thema Batterien ist für die Elektromobilität von herausragender Bedeutung“, so Prof. Sauer, der Leiter der Tagung „Kraftwerk Batterie – Lösungen für Automobil und Energieversorgung“ von der RWTH Aachen. „Mit der Entwicklung leistungsfähigerer und preiswerterer Batterien steht und fällt das ganze Projekt E-Mobility.“

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Die vom 1. bis 5. Februar 2010 vom Haus der Technik in Zusammenarbeit mit der international anerkannten „Advanced Automotive Battery Conference“ (AABC) veranstaltete Tagungswoche rund um das Thema Batteriespeicher in Fahrzeugen war mit 750 Teilnehmern ausgesprochen gut besucht. Rund ein Drittel der Teilnehmer kamen aus Deutschland. Asien und die USA stellten ein weiteres Drittel. Der Rest reiste aus dem europäischen Ausland an. Die nationale und internationale Konferenzen sowie Seminare und Tutorials unterstrichen einmal mehr die große Bedeutung dieser technisch orientierten Veranstaltung für alle Entscheidungsträger im Bereich Batterietechnik in Deutschland und Europa.

Die Veranstaltungen gaben einen umfassenden Einblick in den Stand der Technik und die aktuellen Entwicklungen im Bereich Batterien für die Elektromobilität. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batterietechnologie, Automobilelektrifizierung und Netzeinbindung diskutieren internationale Fachleute die technischen Innovationen und visionären Nutzungsmöglichkeiten neuartiger Batteriekonzepte in Fahrzeugen und anderen Anwendungen in den sich schnell entwickelnden Märkten. Neben den Sessions zur Materialien und Komponenten waren gerade die neuen Themen wie Massenproduktion von Lithium-Inonen-Batterien (Leitung Prof. Kampker, RWTH Aachen) sowie die Recyclingaspekte (Leitung: Prof. Friedrich, RWTH Aachen) sehr gefragt.

„Die Vorträge waren ausgezeichnet besetzt und gut aufeinander abgestimmt“ so ein Teilnehmer. „Außerdem waren alle wichtigen Firmen und Ansprechpartner aus der Branche vertreten“. Eine umfangreiche Posterausstellung rundete das Programm ab. Über 70 Beträge waren über das Call for Paper im Vorfeld eingegangen. Keine leichte Aufgabe für die Jury. „Für 2011 rechnen wir mit noch mehr Einreichungen“, so Prof. Martin Winter, Tagungsleiter von der Universität Münster. Dann liegen die ersten Ergebnisse der zahlreichen, durch die Bundesregierung angestoßenen, Forschungsprojekte vor. Noch ein Grund mehr den neuen Termin Anfang Februar 2011 im Auge zu behalten.


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