Kraftwerk Batterie

9. Internationales Symposium
Advanced Battery Power – Kraftwerk Batterie
am 29. – 30.03.2017 in Aachen

Unser modernes Leben ist ohne Batterien nicht denkbar und in Zukunft wird der Strom immer häufiger aus der Batterie und nicht mehr aus der Steckdose kommen. Überall erreichbar zu sein, heißt auch Akkus in den Kommunikationsgeräten ständig bei sich zu haben. Zum Starten des Verbrennungsmotors wird die Batterie millionenfach täglich genutzt und auch bei der Notstromversorgung kommt sie zum Einsatz.

Schon recht bald wird die Batterie aber nicht mehr nur zur Starthilfe dienen sondern auch die Antriebsenergie für unsere Autos liefern. Die kommenden Elektrofahrzeuge werden mit Reichweiten von 400km und mehr elektrisch fahren können. Das wird erst möglich, weil die Preise für Batterien rapide fallen und ein weiterer Massenmarkt entsteht. Schon heute sind Batteriespeicher in Häusern in Verbindung mit einer Solaranlage und im Stromnetz generell kaum mehr wegzudenken und ihre Bedeutung wird drastisch wachsen.

Die neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Batterieforschung sowie Studien und Trends diskutieren Forscher, Entwickler und Anwender aus Industrie, Wissenschaft und Forschung vom 29.-30. März 2017 in Aachen bei der englischsprachigen Fachtagung „Advanced Battery Power – Kraftwerk Batterie“.

Das Programm geht diese Woche online (www.battery-power.eu). Über 550 Fachbesucher werden erwartet. Weltweit anerkannte Experten wie Jeff Dahn, FRSC Dalhousie University NSERC/Tesla Canada Industrial Research oder Dr. Michael M. Thackeray vom Argonne National Laboratory konnten als Keynoteredner gewonnen werden.

Das Symposium „Kraftwerk Batterie“ wird am Vortag von thematisch passenden Einführungs- und Grundlagendseminaren ergänzt. Zusätzlich findet der Batterietag NRW unter der Schirmherrschaft von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze statt.

So wird das Eurogress in Aachen im März 2017 für drei Tage zum Mittelpunkt der Welt der internationalen Batterie-Forschung und Batterieanwendung.

Die Ausstellung ist fast ausgebucht.


Alle Informationen zur Konferenz finden Sie unter: www.battery-power.eu

Ihr Ansprechpartner für diese Pressemeldung:
Dipl.-Ing. Bernd Hömberg
Leiter Fachbereich Elektrotechnik
Telefon +49 2 01 – 18 03-249
E-Mail b.hoemberg@hdt-essen.de

Über das HDT
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 80 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse-Workshops dar.

Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unter-stützen.

Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Partner der RWTH Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.
www.hdt.de

Prof. Peter Birke, Universität Stuttgart

»Sehr gut gelungen ist die Vielfalt der Themen in der Poster-Session.«

Xueijao Sun, Forschungszentrum Jülich

»I saw a lot of different ideas. It helped me a lot for my master-studies.«

Simon Wiemers-Meyer, Wilhelms-Universität Münster

»Die fachliche Ausrichtung ist breit gefächert.«

Im Rahmen der Abendveranstaltung im Foyer des LWL Museum für Kunst und Kultur in Münster wurden auch die Preisträger des Posterpreises 2016 bekanntgeben. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Gerhard Joksch freuten sich die Professoren Dirk-Uwe Sauer (ISEA, RWTH Aachen) und Martin Winter (MEET, WWU MÜnster) mit den Gewinnern.

Den mit 750 Euro dotierten ersten Preis erhielt Ralf Wagner vom MEET Batterieforschungszentrum für sein Poster mit dem Titel „Counterintuitive role of magnesium salts as electrolyte additives on the susceptible cathode/electrolyte interface for high voltage lithium-ion batteries“.

Den zweiten Preis gewinnt Daniel Schröder von Justus-Liebig-Universität Giessen mit dem Poster „Operating Challenges for Non-Aqueous Lithium Oxygen and Sodium Oxygen Batteries“. Er gewinnt 500 Euro.

Den dritten, mit 250 Euro dotierten Posterpreis erhält Christiane Schilcher von der Technische Universität Braunschweig für das Poster „Calendering of LMO cathodes and its effect on structural and electrochemical properties”.

Der Posterpreis wird alljährlich vom Haus der Technik für die drei besten wissenschaftlichen Poster gestiftet.